MERCURIO-Wirtschaftsabend mit UniCredit am 15. Juni 2023 in Düsseldorf

 

Mitten im Frühling fand der Mercurio-Wirtschaftsabend im Maxhaus, gelegen in der Düsseldorfer Altstadt, in Zusammenarbeit mit UniCredit statt. Zu Beginn des Abends tagte zunächst die Mitgliederversammlung von Mercurio.

Den Vortragsabend eröffnete Dr. Thomas Strobel, UniCredit, und gab dem Publikum einen Ausblick auf aktuelle makroökonomische Entwicklungen. Alexander Felsch, unternehmer nrw, beleuchtete im Anschluss den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen. Abschließend referierte Jens Teubler vom Wuppertal Institut zu nachhaltigen Finanzkonzepten.

Ein Get Together mit kleinem Imbiss und anknüpfenden Gesprächen rundete den Abend ab.

 

 

 

 

 

MERCURIO-Wirtschaftsevent "Wirtschaft und Menschenrechte in Deutschland und Italien"

 

Am 11. Mai 2023, 17.30 Uhr

In der Aula des Wuppertal Instituts, Döppersberg 19, 42103 Wuppertal

 

In Anbetracht des jüngst im Januar 2023 in Kraft getretenen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes in Deutschland und dem derzeit angestoßenen Aktionsplan zu Wirtschaft und Menschrechten in Italien ist es unumgänglich, einen prüfenden Blick auf die Abläufe europäischer Lieferketten und deren Verpflichtungen insbesondere gegenüber Menschenrechten zu werfen. Wie soll sich Unternehmensverantwortung hier gestalten?

 

Die Deutsch-Italienische Wirtschaftsvereinigung konnte zusammen mit dem Wuppertal Institut am 11. Mai 2023 drei herausragende Experten auf diesem Gebiet begrüßen.

Nachdem Prof. Dr. Markus Krajewski, Programmprofessor des Studiengangs „Human Rights“ an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Vorsitzender des Deutschen Instituts für Menschenrechte, ein Update über aktuelle Standpunkte zur Verbindung zwischen Wirtschaft und Menschenrechten gab, zeigte Rechtsanwalt Dr. Stefan Altenschmidt, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, die Entwicklungen im deutschen Lieferkettengesetz auf und nahm eine Bewertung vor.

Prof. Dr. Marta Bordignon von der Temple University in Rom, die ferner Begründerin des Human Rights International Corner ist, komplettierte die Betrachtungen und gab einen Ausblick auf den nationalen Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte in Italien.

 

Die sich anschließende Podiumsdiskussion ließ die drei Referent*innen in einen Dialog treten, an dem auch das Publikum rege partizipierte.

Durch den Abend moderierte Laura Curtze, Leiterin des Ressorts „Wirtschaft und Menschenrechte“ des deutschen Global Compact-Netzwerks.

Der aktive Austausch zur Thematik setzte sich im anschließenden Get-Together lebhaft fort.

 

Mehr zum Thema – siehe auch:

 

https://wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/8078